In die Balance kommen: Achtsamkeitspraktiken und die Kraft von CBD

Stress, Konzentrationsschwäche und innere Unruhe: Oft sind unsere Gedanken ganz woanders, obwohl wir uns auf das Hier und Jetzt konzentrieren sollten. Die buddhistisch inspirierte Praxis der Achtsamkeit kann uns helfen, im Hier und Jetzt zu leben – was zu mehr Zufriedenheit und Erfolg führt. Unterstützt durch die ausgleichenden Eigenschaften von CBD können einfache Achtsamkeitsübungen den Umgang mit alltäglichen Spannungen erleichtern.
Leben im Hier und Jetzt
Drehen sich Ihre Gedanken ständig um andere Themen? Fällt es Ihnen schwer, sich ganz auf eine Sache zu konzentrieren, und nehmen Sie vielleicht nach Feierabend noch Arbeit mit nach Hause? Das macht Sie nicht nur müde, sondern hindert Sie auch daran, die kostbaren Momente mit Ihren Lieben wirklich zu genießen.
Achtsamkeit, auch „Mindfulness“ genannt, setzt genau an diesem Punkt an: Diese buddhistische Lehre hilft Ihnen, dem Alltagsstress gelassener zu begegnen und das Leben konzentrierter zu leben, um glücklicher und erfolgreicher zu sein.
Was bedeutet Achtsamkeit?
Hinter dem trendigen Begriff „Achtsamkeit“ verbirgt sich ein Prozess, bei dem man seine volle Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment richtet. Achtsamkeit verspricht Wohlbefinden und Zufriedenheit, indem man bewusst wahrnimmt, was in diesem Moment geschieht – ohne es sofort zu bewerten.
„Achtsamkeit bedeutet, dass wir ganz bei dem bleiben, was wir gerade tun, ohne uns ablenken zu lassen.“ – (Dalai Lama)
Den Moment wahrnehmen – ohne zu urteilen
Positive und negative Gedanken sind vorübergehende Phänomene, die stark von unserer eigenen Bewertung abhängen. Das bedeutet auch: Wir beeinflussen, was wir wahrnehmen und wie wir es interpretieren. Für viele Menschen ist es eine befreiende Erkenntnis, dass sich herausfordernde Situationen auf diese Weise leichter bewältigen lassen.
Schwierige Situationen entschärfen
Herausforderungen werden unvoreingenommen betrachtet: Sie werden erkannt, benannt und damit „entmachtet“. Die aktuelle Situation wird akzeptiert, aber wie es weitergeht, bleibt offen. Das reduziert das Gewicht der Situation und macht den Kopf frei für klarere Entscheidungen.
Urteilsfreie Beobachtung und Akzeptanz
Weniger urteilen – als effiziente Methode, Herausforderungen zu meistern: Achtsamkeit ermöglicht eine differenzierte Betrachtung des Augenblicks, ohne sich in übersteigerten Emotionen oder endlosem Grübeln zu verlieren. Es entsteht eine gewisse Distanz zu den eigenen Gedanken, fast so, als würde man von einem Berggipfel auf das Problem herabschauen.
Woher kommt die Achtsamkeit?
Achtsamkeit stammt aus dem Buddhismus und ist die Grundlage aller Meditationstechniken. Jon Kabat-Zinn, der im Zen-Buddhismus ausgebildet wurde, gilt als Begründer der modernen Form. Der Universitätsprofessor hat maßgeblich dazu beigetragen, die traditionellen buddhistischen Lehren in den modernen Alltag zu übersetzen. Sein Ziel ist es, Menschen zu helfen, besser mit Stress, Krankheit und Angst umzugehen. Er entwickelte das MBSR-Programm (Mindfulness-Based Stress Reduction), ein Kurskonzept zur achtsamkeitsbasierten Stressreduktion.
Potenzielle Vorteile: Wie Achtsamkeit funktioniert
– Bessere Stressbewältigung
– Leichterer Umgang mit herausfordernden Gefühlen und Gedanken
– Gestärkte Widerstandskraft
– Größeres Wohlbefinden im Alltag
– Mehr Gelassenheit und Freude am Leben, auch in schwierigen Phasen
– Größere Selbstakzeptanz
– Mehr Geduld mit sich selbst
– Verbesserte Impulskontrolle
– Weniger Ängste und Anzeichen von depressiven Verstimmungen
Die Praxis der Achtsamkeit lässt sich nicht von heute auf morgen erlernen, zahlt sich aber langfristig aus. CBD kann Ihr Mentaltraining unterstützen – denn die Ähnlichkeiten zwischen dieser Pflanzenkraft und dem Prinzip der Achtsamkeit sind verblüffend.
Die Hanfpower zur Entschleunigung
Vielleicht haben Sie schon die Ähnlichkeiten zwischen CBD und Achtsamkeit bemerkt: Beide verfolgen das gleiche Ziel – mehr Ausgeglichenheit und innere Ruhe, um äußere und innere Zustände besser zu meistern. Das eine ist eine mentale Praxis, das andere unterstützt die Pflanzenkraft.
Wie wirkt es?
Durch seine ausgleichenden Eigenschaften kann CBD dazu beitragen, den Organismus über das Endocannabinoid-System ins Gleichgewicht zu bringen. Dieses komplexe Körpersystem interagiert mit anderen Systemen, wie dem Immunsystem, und ist für deren Gleichgewicht verantwortlich.
Achtsam im Gleichgewicht leben
In der Hektik des Alltags gerät vieles schnell aus dem Gleichgewicht – was verschiedene Beschwerden fördern kann. Ein ausgeglichenes Körper-Geist-System fördert unser Wohlbefinden und beeinflusst, wie wir unsere Aufgaben angehen und meistern.
Kann CBD helfen, Achtsamkeit zu lernen?
Ja – auch wenn CBD-Produkte keine Wundermittel sind, können sie bei alltäglichen Herausforderungen wie Stress oder innerer Unruhe im Rahmen eines besseren Alltagsmanagements hilfreich sein. Genau wie Achtsamkeit wird CBD nicht auf magische Weise alle Probleme lösen, aber es kann eine wirksame Ergänzung sein.
„Du kannst die Wellen nicht aufhalten, aber du kannst lernen, auf ihnen zu surfen.“ – (Jon Kabat-Zinn)
Wie lernt man Achtsamkeit am besten?
Das Training der Achtsamkeit ist vergleichbar mit dem sportlichen Training: Ohne Übung läuft man keinen Marathon. Es erfordert Disziplin und regelmäßiges Üben. Finden Sie die Methode, die zu Ihnen passt, integrieren Sie sie in Ihr tägliches Leben und bleiben Sie dabei. Es gibt viele mögliche Wege:
Meditation – Die Gedanken fließen lassen
Die Meditation ist wohl die bekannteste Methode im Achtsamkeitstraining. Dabei geht es darum, sich mit dem eigenen Inneren zu verbinden. Diese spirituelle Praxis fasziniert auch die Medizin, denn Studien zeigen, dass Meditation Stress reduzieren, die Kreativität steigern und die Produktivität erhöhen kann. Der Fokus liegt auf der Atmung: Aufkommende Gedanken werden wahrgenommen und dann losgelassen, während die Aufmerksamkeit immer wieder zum Atem zurückkehrt.
Body Scan – Eine mentale Reise durch den Körper
Wie der Name schon sagt, geht es beim Body Scan darum, den eigenen Körper gedanklich zu „scannen“. Dabei konzentriert man sich nacheinander auf verschiedene Körperbereiche. Ähnlich wie bei der Meditation werden die Empfindungen und Gedanken bewusst wahrgenommen, aber nicht bewertet. Sie können diese Übung leicht zu Hause durchführen: Beginnen Sie bei den Zehen und arbeiten Sie sich bis zum Nacken und Kopf vor. Geführte Meditationen sind dabei oft eine hilfreiche Unterstützung.
MBSR – Das 8-Wochen-Programm
Bei der achtsamkeitsbasierten Stressreduktion (MBSR) geht es darum, Stress durch Achtsamkeit zu bewältigen. In einem achtwöchigen Kurs lernen die Teilnehmer verschiedene Übungen, die sie im Alltag anwenden können. Ziel des Programms ist es, die allgemeine Lebensqualität zu verbessern und stressbedingten psychischen Beschwerden entgegenzuwirken.
Yoga – Harmonie für Körper und Geist
Yoga ist eine traditionelle Praxis, die darauf abzielt, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Zu seinen Hauptzielen gehört es, den Geist zu beruhigen und damit
– ein Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens zu schaffen,
– Stärkung des Selbstwertgefühls,
– erhöhte Aufmerksamkeit,
– weniger Reizbarkeit und
– eine insgesamt optimistischere Einstellung zum Leben.
Gehirnbereiche, die für Angst, Aggression oder Wut verantwortlich sind, werden gehemmt, während Regionen, die Glücksgefühle fördern, aktiviert werden. Dies sind ideale Voraussetzungen, um mehr Achtsamkeit in den Alltag zu bringen.
Alltägliche Achtsamkeitsübungen
Wenn Ihnen Meditation, Körperscans oder ein mehrwöchiges Programm zu umfangreich sind, können Sie auch klein anfangen. Es gibt einige Achtsamkeitsübungen, die wenig Zeit in Anspruch nehmen und direkt in den Alltag integriert werden können.
Wie trainiert man Achtsamkeit im Alltag?
Sie müssen nicht unbedingt meditieren oder Yoga praktizieren, um achtsamer zu leben. Mit unserer „Achtsamkeitsübung zum Mitnehmen“, einem Dankbarkeitstagebuch und bewussten Alltagsroutinen können Sie Ihre Achtsamkeit fast nebenbei trainieren.
Achtsamkeitsübung zum Mitnehmen
Beginnen wir mit einer kurzen Übung. Ob im Büro oder zu Hause, setzen oder stellen Sie sich aufrecht hin und lassen Sie Ihre Arbeit für einen Moment beiseite:
Atmen Sie tief ein.
Atmen Sie langsam aus.
Halten Sie kurz inne und nehmen Sie den Moment bewusst wahr.
Schauen Sie nach links: Was können Sie dort sehen?
Atmen Sie noch einmal tief ein und aus. Sie können die Augen schließen. Welchen Duft nehmen Sie wahr?
Diese kleine Übung kann jederzeit durchgeführt werden und hilft Ihnen, in das Hier und Jetzt zurückzukehren.
Dankbarkeits-Tagebuch
In einem Dankbarkeitstagebuch schreibt man täglich – am besten abends – alles auf, wofür man dankbar ist. Anders als bei einem normalen Tagebuch liegt der Fokus hier ausschließlich auf den positiven Aspekten.
Was sind die Vorteile eines Dankbarkeitstagebuchs?
– Es lenkt die Aufmerksamkeit auf das Positive.
– Selbst kleine Alltagsmomente werden wieder wertgeschätzt.
– Es fördert positive Gedanken vor dem Einschlafen.
– Es unterstützt die Selbstreflexion.
– An schlechten Tagen erinnert es an das Gute.
<h4>Was man für ein Dankbarkeitstagebuch benötigt?<h4>
Nicht viel: Ein hübsches Notizbuch und ein Stift auf dem Nachttisch reichen aus. Schreiben Sie jeden Tag vor dem Schlafengehen drei bis fünf Dinge auf, für die Sie dankbar sind.
Was gehört in ein Dankbarkeitstagebuch?
Das können ganz alltägliche Dinge sein wie ein besonders leckerer Kaffee am Morgen, ein nettes Gespräch mit einem Kollegen oder einfach nur, dass Sie gesund zur Arbeit und wieder zurück gekommen sind. Es können auch besondere Ereignisse sein, die Ihnen Freude bereiten. Lassen Sie Ihren Gedanken freien Lauf.
Was sagen Studien über Dankbarkeits-Tagebücher?
Der Psychologe Robert A. Emmons führte eine Studie durch, in der die Teilnehmer zehn Wochen lang täglich notierten, wofür sie dankbar waren. Die Antworten reichten vom morgendlichen Aufwachen bis hin zu tollen Eltern. Die Ergebnisse:
– Mehr Freude am Leben
– Mehr Energie
– Mehr Optimismus
– Besserer Schlaf
– Geringere körperliche Beschwerden
Eine andere Studie mit Krankenhauspersonal ergab, dass das Aufschreiben von Gedanken der Dankbarkeit für die Arbeit zweimal pro Woche den Stress
– Stress erheblich reduziert und
– depressive Symptome verringert.
Dankbarkeit bietet also einen effizienten Ansatz zur Linderung von Stress und depressiven Anzeichen.
Achtsamkeit im Alltäglichen finden
Wählen Sie ein oder zwei Routinetätigkeiten aus, die Sie normalerweise ohne großes Nachdenken ausführen – zum Beispiel das Zähneputzen, Ihren täglichen Arbeitsweg oder das Essen. Führen Sie diese Tätigkeiten in Zukunft bewusster aus und richten Sie Ihre volle Aufmerksamkeit auf sie. Wenn Ihre Gedanken abschweifen, bemerken Sie dies und kehren Sie zu der Tätigkeit zurück. Auf diese Weise trainieren Sie Ihre Achtsamkeit im normalen Alltag.
Tipp: Entspannende Tee-Meditation. Bereiten Sie sich eine Tasse Tee zu und genießen Sie sie ganz bewusst. Spüren Sie bei jedem Schluck das Aroma, die Wärme der Tasse in Ihren Händen und das angenehme Gefühl, das der Tee in Ihrem Körper auslöst. Bleiben Sie achtsam bis zum letzten Tropfen. Viele Menschen empfinden Hanftee als entspannend, weshalb er sich für diese Übung besonders gut eignet.
Achtsamkeits-Apps
Obwohl das Smartphone oft eine Quelle der Ablenkung ist, kann es auch unterstützend wirken: Zahlreiche Apps bieten geführte Meditationen an und begleiten Sie beim Achtsamkeitstraining – ein Vorteil vor allem für Anfänger. Aber: Schalten Sie es am besten in den Flugzeugmodus oder schalten Sie das WLAN aus, damit Sie ungestört bleiben können.
Grenzen der Achtsamkeit
Mit der zunehmenden Popularität der Achtsamkeit in den letzten Jahren ist auch die Kritik gewachsen. Manche befürchten, dass sie als Instrument zur Selbstoptimierung oder als Ausrede dafür missbraucht wird, Stressoren nicht zu beseitigen, sondern einfach zu „akzeptieren“. Deshalb ist es wichtig zu betonen, dass Achtsamkeit nicht bedeutet, alle Lebensumstände stillschweigend zu akzeptieren.
Belastende Faktoren hinterfragen und verändern
Es ist keineswegs ratsam, jede Belastung einfach hinzunehmen. Ungesunde Anforderungen oder Bedingungen sollten hinterfragt und, wenn möglich, verändert werden. Es ist auch völlig in Ordnung, sich Ziele zu setzen und in die Zukunft zu blicken – es geht schließlich um eine gesunde Balance. Achtsamkeit ersetzt keine medizinische Therapie, sondern stellt eine zusätzliche Ressource zur besseren Bewältigung des Alltags dar.
Schlussfolgerung
Obwohl Achtsamkeit keine ausgefeilten Werkzeuge benötigt, ist es nicht einfach, die innere Haltung im hektischen Alltag aufrechtzuerhalten. Für viele Menschen bietet die Achtsamkeit jedoch einen Ausweg aus dem Gedankenkreislauf, um alte Muster zu durchbrechen. „Seien Sie geduldig und lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn es nicht gleich klappt“, lautet der häufige Rat. Mit kleinen „Helfern“ können auch Sie mehr Ruhe, Glücksmomente und Achtsamkeit in Ihrem Alltag finden. Meditieren Sie bereits regelmäßig oder führen Sie ein Dankbarkeitstagebuch? Was hat sich für Sie verändert? Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit.
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